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Radikale Interpretation, Philosophie: Ausdruck für eine Familie von Gedankenexperimenten, die die Übersetzung einer gänzlich fremden Sprache, die der Interpret auch nicht ansatzweise versteht, in die Sprache des Interpreten zum Gegenstand haben. Auch Radikale Übersetzung. Siehe auch Übersetzung, Unbestimmtheit, Gavagai. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Stephen Schiffer über Radikale Interpretation – Lexikon der Argumente
I 204 Radikale Interpretation/Schiffer: in ihr suchen wir explizit propositionales Wissen: Davidsonianer: aber keine Übersetzung: diese ist ohne Verstehen einer Sprache möglich. ((s) Mechanisches Paaren von Sätzen.) Davidson: Wir müssen erst eine Bedeutungstheorie der eigenen Sprache haben - darum geht es! >Bedeutungstheorie. SchifferVsDavidson.: für die Radikale Interpretation ist eine Übersetzungstheorie möglich. - Wir brauchen keine Bedeutungstheorie für die Eingeborenensprache, weil wir keine kompositionale Semantik brauchen. >Kompositionalität. Lösung: psychologisches Modell._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Schi I St. Schiffer Remnants of Meaning Cambridge 1987 |